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Diese Bücher darf kein Architekt verpassen – Teil 2

  • Von Anett Ring
  • Veröffentlicht 10. April 2015
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Bauplan-Cover , Kapitel Bauanleitung, Jean Prouvé, Detailplan, Ferienhaus, Onville, Frankreich, 1939 © 2013, Pro Litteris, Zürich   Papierformat: 100 x 71 cm Zeichentechnik: Bleistift und Farbstift auf Transparentpapier Massstab: 1:1, 1:5, 1:10 Planinhalt: Grundrisse, Schnitte und Perspektiven: Details Datum: 3.7.1939 Gezeichnet durch: Jean Boutemain Objekt: Ferienhaus Ort: Onville, Frankreich Bauzeit: 1939

Bauplan-Cover Kapitel Bauanleitung, Jean Prouvé, Detailplan, Ferienhaus, Onville, Frankreich, 1939 © 2013, Pro Litteris, Zürich Papierformat: 100 x 71 cm Zeichentechnik: Bleistift und Farbstift auf Transparentpapier Massstab: 1:1, 1:5, 1:10 Planinhalt: Grundrisse, Schnitte und Perspektiven: Details Datum: 3.7.1939 Gezeichnet durch: Jean Boutemain Objekt: Ferienhaus Ort: Onville, Frankreich Bauzeit: 1939 Copyrights des Verlags: Der Bauplan: © Park Books

 

Der Bauplan. Werkzeug des Architekten

Herausgegeben von Annette Spiro und David Ganzoni

Verlag: Park Books

  1. Auflage, 2013

328 Seiten, Gebunden

ISBN 978-3-906027-30-2

Baupläne sind technisches Werkzeug, aber auch Ausdrucksmittel und Handschrift von Architekten. Gerade jene von bekannten Bauwerken und Architekten bleiben jedoch häufig in Archiven verborgen. Deshalb hat das Team um Annette Spiro und David Ganzoni im Buch „Der Bauplan. Werkzeug des Architekten“ hundert Baupläne vom 13. bis ins 21. Jahrhundert veröffentlicht und um Essays von angesehenen Wissenschaftlern und Planern ergänzt.

In zwölf Themenbereiche sortiert, stellen die Autoren zahlreiche Highlights wie z.B. den Bauplan des Kölner Doms, einen Renaissanceplan für den Petersdom in Rom sowie Pläne von Gottfried Semper, Le Corbusier, Peter Zumthor und Herzog & de Meuron vor.

Zu Beginn eines jeden Kapitels wird der Hintergrund des gewählten Themas erläutert und interessante Details zu den Bauplänen, Bauwerken und Architekten genannt. Da die Pläne auf Grund des begrenzten Buchmaßes nicht originalgetreu veröffentlicht werden konnten, findet man am Kapitelanfang auch kleine Ausschnitte im Originalmaßstab und kompakt zusammengefasste Informationen zu den Bauplänen.

Naturgemäß sind sowohl handgezeichnete als auch CAD-Pläne, Details, Ansichten, Grundrisse, Schnitte, aber auch eine Axonometrie Teil der Plansammlung. Kurzum, es gelang den Autoren tatsächlich, die enorme Vielfalt von unterschiedlichen Bauplänen abzubilden.

„Der Bauplan. Werkzeug des Architekten“ wurde 2014 von einer Fachjury mit dem DAM Architectural Book Award ausgezeichnet. Dieser Preis wird von der Frankfurter Buchmesse und dem Deutschen Architekturmuseum vergeben.

Die Herausgeber: Annette Spiro ist seit 2007 Professorin für Architektur und Konstruktion an der ETH Zürich. David Ganzoni ist Architekt und Assistent am Lehrstuhl von Anette Spiro. Mit ihrem Team haben sie in jahrelanger Arbeit Baupläne gesammelt und kategorisiert.

 

Häuser des Jahres Copyright Verlag © Callwey Verlag

Häuser des Jahres
Copyright Verlag © Callwey Verlag

Häuser des Jahres 2014

Herausgegeben von Ulf Poschardt und Wolfgang Bachmann

Verlag: Callwey

  1. Auflage, 2014

272 Seiten, Gebunden

ISBN: 978-3-7667-2097-9

 Seit 2010 loben der Callwey Verlag und das Deutsche Architekturmuseum den Wettbewerb „Häuser des Jahres“ aus. Prämiert werden die besten Einfamilienhäuser im deutschsprachigen Raum. Eigener Anspruch der Jury ist es, jene Häuser auszuzeichnen, die „langfristig gültige Qualität“ besitzen.

Im Buch „Häuser des Jahres“ werden die 50 besten Einfamilienhäuser mit ansprechenden Fotografien der Innen- und Außenräume, Grundrissen, Schnitten und einem Lageplan abgebildet. Zudem wird jedes der publizierten Projekte mit dem Urteil der Jury oder einer Entwurfsbeschreibung, Angaben zu den Architekten sowie Kennzahlen zum Gebäude versehen. Damit erreicht „Häuser des Jahres“ nicht nur all jene mit Fachkenntnissen, sondern auch Bauherren, die Inspiration für ihre eigenen Bauprojekte suchen.

Aus zahlreichen Projekten mit Sichtbeton stechen vor allem jene Einfamilienhäuser heraus, die auch in ihrer Materialität eine moderne Antwort auf regionales Bauen finden. Beispielsweise wurde beim „Haus im Pelz“ in Prerow (Fischland-Darß) nicht nur das Dach im ortstypischen Reet gedeckt, sondern auch die Fassade traufseitig in Rohr. So sind Vorgaben aus dem Bebauungsplan zeitgenössisch interpretiert worden. Für dieses gelungene Einfamilienhaus erhielten Möhring Architekten (Berlin) den Landesbaupreis Mecklenburg-Vorpommern 2014.

Details zum „Häuser des Jahres“-Wettbewerb finden Sie auf haeuser-des-jahres.com.

Die Herausgeber: Ulf Poschardt ist stellvertretender Chefredakteur der Welt-Gruppe. Zuvor war er u.a. als Chefredakteur des Magazins der Süddeutschen Zeitung tätig. Wolfgang Bachmann ist Chefredakteur der Zeitschrift Baumeister.

Handbuch-Hotelbauten

Handbuch-Hotelbauten Copyright Verlag: © DOM publishers

Handbuch und Planungshilfe Hotelbauten

von Manfred Ronstedt und Tobias Frey

Verlag: DOM publishers

  1. bearbeitete und erweiterte Auflage, 2014

328 Seiten, Gebunden

ISBN: 978-3-86922-330-8

Wie plant und baut man ein gutes Hotel? Diese Frage stellen sich Architekten, Innenarchitekten und Projektsteuerer, aber auch Projektentwickler, Bauträger und Betreiber, die mit Sicherheit in der Publikation „Handbuch und Planungshilfe Hotelbauten“ Antworten auf ihre unterschiedlichen Fragen finden werden.

Manfred Ronstedt und Tobias Frey vermitteln praxisnahe Informationen und fundiertes Fachwissen von der Planung über die Kostenoptimierung bis hin zur Wertermittlung und dem Betrieb von Hotels. Da das Handbuch nicht nur auf Normen und Kennzahlen reduziert wurde, sondern grundlegend in die Bauaufgabe und die Gebäudetypologie einführt, empfiehlt es sich auch als Fachbuch für Studierende.

Auf den Innenseiten des Einbandes werden die wichtigsten „dos and don’ts“ zusammengefasst. Ein „Leitfaden für die erfolgreiche Hotelplanung“ weist auf die Besonderheiten dieser Bauaufgabe hin und wird um vorbildliche Projektbeispiele, wie z.B. das geschichtsträchtige Hotel Adlon in Berlin oder die modernen 25 hours Hotels, ergänzt.

Abgerundet wird das Fachbuch durch ein Hotelglossar, welches neben „Hoteldeutsch für Anfänger“ ein dreisprachiges Fachwörterbuch beinhaltet. Zahlreiche Fotografien und Illustrationen machen es zu einer ansprechenden und informativen Planungshilfe im Bereich der Hotellerie.

Bei DOM publishers erschienen in den vergangenen Jahren noch eine Reihe weiterer Handbücher für unterschiedliche Bauaufgaben. Beispielsweise zu Schulbauten, altersgerechten Umbauten, barrierefreiem Bauen und Wohnen, Bürobauten, Einfamilienhäuser oder auch Krankenhäuser und Gesundheitsbauten. Das vollständige Angebot des Verlages finden Sie auf www.dom-publishers.com.

Die Autoren: Manfred Ronstedt befasst sich seit über 25 Jahren mit der Planung und Beratung von Hotelprojekten in Mittel- und Osteuropa. Er war bis 2012 Geschäftsführer der Hotelplanungsgesellschaft PGG in Hannover. Mehr über seine Leistungen und Referenzen erfahren Sie auf www.ronstedt-hotelconcepts.de.
Tobias Frey plante für PGG Hotels in Osteuropa und Russland, www.freytobias.com.

 

Zur Autorin: Anett Ring ist M.A. Architektur, Freie Fachjournalistin und wissenschaftliche Autorin. Sie lebt und arbeitet als digitale Nomadin und berät Architekten bei der Konzeption ihrer Websiten. www.anettring.de

 

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