Hier finden Sie Architekten in Ihrer Nähe

Einfach das Formular ausfüllen und kostenlos Ihre unverbindliche Architektenanfrage stellen!
Der Architekt aus unserem Netzwerk wird sich umgehend bei Ihnen melden und ein Honorarangebot abgeben.
Sie erhalten umgehend Antwort.

Kostenlose und unverbindliche Architektensuche!

Insider Architekt

Aktuelles von und für Architekten

Aktuelles aus unserem Blog

Baufinanzierung—alles was man wissen muss

  • Von Jesco Puluj
  • Veröffentlicht 28. Juli 2015
  • Tags
  • Kommentare 2
  • 1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (5 Bewertungen, Durchschnitt: 4,80 von 5)
Die Baufinanzierung ( depositphoto / scanrail)

Die Baufinanzierung ( depositphoto / scanrail)

Die Baufinanzierung ist ein essentieller Schritt auf dem Weg zum Eigenheim. Egal ob man sich ein Haus kaufen will oder ob man als Bauherr tätig wird—in jedem Fall ist einiges an Fremdkapital notwendig um den Traum wahr werden zu lassen. Dieser Post bietet einen Überblick über die verschiedenen Finanzierungsformen und über die effektivsten Wege Risiken zu senken und Geld zu sparen. Und wenn Sie sich mit dem Thema Baufinanzierung vertraut gemacht haben, dann werfen Sie doch auch einen Blick auf unsere umfangreichen Posts Hauskauf—alles was man wissen muss, sowie Zum ersten Mal Bauher—alles was man wissen muss.

Die Finanzierung über die Bank

Die Bank ist Ihr wichtiger Finanzierungspartner beim Hauskauf (depositphoto / pressmaster)

Die Bank ist Ihr wichtiger Finanzierungspartner beim Hauskauf (depositphoto / pressmaster)

Das Eigenkapital

Theoretisch ist es natürlich möglich sein Haus komplett selber und ohne fremde Mittel zu finanzieren, allerdings verfügt kaum eine Privatperson über so viel Kapital und aufgrund der niedrigen gegenwärtigen Zinskonditionen ist das auch gar nicht nötig. Dennoch verlangen die Banken ein Eigenkapital von 20-30 Prozent der benötigten Kosten. Das ist sicherlich viel Geld und kann manchen Bauherren den Traum vom Eigenheim vermiesen. Allerdings steht die hohe Eigenkapital-Quote vor allem für die Verminderung von Risiko—sowohl für den Antragssteller als auch für die Bank. Für Sie gilt dabei: je höher das Eigenkapital, desto geringer das Darlehen und desto geringer sind dementsprechend die Zinskosten. Auch wenn die Zinsen nämlich derzeit niedrig sind, kann die Abbezahlung eines Hauses bis zu 20 Jahre dauern und in dieser Zeit kann sich die Wirtschafts- und Zinslage dramatisch ändern. Ein hohes Eigenkapital bedeutet auch, dass das Darlehen schneller getilgt wird und damit das Risiko auf einen Abbruch der Finanzierung wegen Verdienstausfall sinkt.  Darüber hinaus können Sie Ihr Eigenkapital als Investition betrachten, das sich selber verzinst. Wie im Abschnitt „KfW-Darlehen“ beschrieben kann es sogar sein, dass Ihnen ein Kredit von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) von der finanzierenden Bank als Eigenkapital angerechnet wird.

Weiterlesen…

„Licht bringt die Menschen zum Staunen“—Die Lichtplanerin Gabriele Allendorf im Interview

  • Von Jesco Puluj
  • Veröffentlicht 28. Juli 2015
  • Tags
  • Kommentare 1
  • 1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (67 Bewertungen, Durchschnitt: 4,85 von 5)

Wir vom ArchitektenScout freuen uns sehr, die renommierte Lichtplanerin Gabriele Allendorf für ein Interview gewinnen zu können. Lichtplanung wird nach wie vor bei vielen Bauprojekten unterschätzt und wir beabsichtigen mit diesem Interview das Bewusstsein von sowohl Bauherren als auch Architekten in Bezug auf Lichtgestaltung zu schärfen. Frau Allendorf gibt uns einen detaillierten Einblick in den Beruf des Lichtplaners, in die Zusammenarbeit mit Bauherren und Architekten und erklärt, warum es wichtig ist, so früh wie möglich im Bauprozess an die Lichtgestaltung zu denken. 

Lichtplanerin Gabriele Allendorf

Lichtplanerin Gabriele Allendorf im Interview mit dem ArchitektenScout

Frau Allendorf, beschreiben Sie bitte kurz Ihren beruflichen Werdegang und wie Sie zum Beruf des Lichtplaners gekommen sind.

Ich habe an der Akademie der bildenden Künste Innenarchitektur studiert und schon während des Studiums angefangen, mich mit Licht zu beschäftigen und Leuchten zu bauen. Nach dem Studium fühlte ich mich angezogen von der Verschmelzung von Ton und Licht. Zusammen mit Komponisten und Musikern habe ich Lichtklang-Konzepte entwickelt und Bühnenbeleuchtung gemacht. Dann der Turnaround: ich bekam einen Auftrag von der HypoBank ein Konzept für den Vorstandsbereich zu entwickeln und bin sozusagen von „Nachtarbeit“ in die „Tagarbeit“ gegangen — sprich vom künstlerischen Arbeiten, der Auseinandersetzung mit Ton und Licht in den Bereich der Gebäude und Freiflächen. Arbeiten, Lernen, Freizeit gestalten, also alle anderen Bereiche des Lebens abdecken — das fand ich sehr spannend.

Weiterlesen…

Handskizze versus CAD – Grundlagendebatte der Architekturdarstellung

  • Von Gina Doormann
  • Veröffentlicht 23. Juli 2015
  • Tags ,
  • 1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (Noch keine Bewertungen)

Sie sind bezeichnend für die „alten Meister“der Architektur: von Hand gezeichnete Skizzen. Zudem sind sie Ausdruck der architektonischen Persönlichkeit und Handschrift zugleich. So ist beispielsweise eine Zeichnung von Frank O. Gehry so typisch, dass der Urheber sofort auszumachen ist. Hierzu wird gesagt, die Skizzen des kanadischen Stararchitekten erinnerten an ein zerknülltes Blatt Papier. Auch die Skizzen aus wenigen, prägnanten Linien des Oscar Niemeyer, Architekt von Brasilia, sprechen ihre eigene Sprache. Doch hat diese Art des Entwerfens noch eine Zukunft?

Architekt am Zeichentisch | Creative Commons

Architekt am Zeichentisch | Creative Commons

Weiterlesen…

Bauhaus – Moderne Architektur bis ins 21. Jahrhundert. [Teil 1]

  • Von Anett Ring
  • Veröffentlicht 21. Juli 2015
  • Tags
  • 1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (5 Bewertungen, Durchschnitt: 4,40 von 5)

Mit Bauhaus-Architektur und -Design verbinden wir seit vielen Jahrzehnten moderne und funktionale Entwürfe. Worauf beruht diese Leistung? Warum sind die fast 100-jährigen Entwürfe noch immer modern? Und wie entstand der Mythos um das Bauhaus?

Neue Meisterhäuser Dessau | Foto: fotolia.com/dessauer

Neue Meisterhäuser Dessau | Foto: fotolia.com/dessauer

Weiterlesen…

Minimalismus in der Architektur

  • Von Anett Ring
  • Veröffentlicht 21. Juli 2015
  • Tags
  • 1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (8 Bewertungen, Durchschnitt: 4,63 von 5)

Kirche des Lichts von Tadao Ando | Foto: © Depositphotos.com/ siraamawong Kirche des Lichts von Tadao Ando | Foto: © Depositphotos.com/ siraamawong

 

„Ich wollte tief leben, alles Mark des Lebens aussaugen, so hart und spartanisch leben, dass alles, was nicht Leben war, in die Flucht geschlagen wurde. Ich wollte einen breiten Schwaden dicht am Boden mähen, das Leben in die Enge treiben und auf seine einfachste Formel reduzieren.“ – Henry David Thoreau

In seinem Buch „Walden. Oder das Leben in den Wäldern“ (1854) beschreibt Henry David Thoreau sein Leben in einer Blockhütte am See Walden Pond (Massachusetts, USA). Über zwei Jahre versuchte er dort, dem Idealbild des Einfachen Lebens (Simple Living) näher zu kommen. Der bewusste und gezielte Konsum gehörte für ihn ebenso zu seinem minimalistischen Leben wie eine auf das Wesentliche reduzierte Behausung. Thoreau zählte zu den Vertretern des Transzendentalismus, einer philosophisch-literarischen Bewegung, die dem Materialismus kritisch gegenüberstand. Das ist eine von vielen Gruppen, die Minimalismus als erstrebenswertes Ziel ansehen.

Minimalismus ist aber nicht nur die Bezeichnung für einen bewusst einfachen Lebensstil, der Begriff wird auch für eine Stilrichtung in Kunst und Kultur verwendet. Die Definition von Minimalismus in der Architektur ist jedoch umstritten und der theoretische Diskurs darüber komplex.

Weiterlesen…

Industriearchitektur in Berlin

  • Von op
  • Veröffentlicht 18. Juli 2015
  • Tags
  • Kommentare 1
  • 1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (2 Bewertungen, Durchschnitt: 5,00 von 5)

Herausforderung Industriekomplex – Industriearchitektur im Wandel der Zeit

Die aufkeimende Industrialisierung änderte die bis dahin gekannten Produktionsverfahren grundlegend und erforderte schlagartig neue räumliche Dimensionen für die Produktionsstätten. Lösungen für Heiz-, Gas-, Wasser-, Kraft- und Hüttenwerke, technische Großbauten, wie Fördertürme, Hochöfen, Schornsteine, Silos und Tanks, die Rohstoffgewinnung, Forschung, Fertigung, Lagerhallen, Verwaltungs- und Sozialbauten lieferte die sich entwickelnde Industriearchitektur, die sich genauso wie die Industrialisierung von Großbritannien über Frankreich nach ganz Europa und in die USA ausbreitete.

Die Industriearchitektur hat entscheidend die städtebauliche Entwicklung beeinflusst, orientierte sich anfangs an bestehenden Bauwerken, wie Schlösser oder Kirchen, und war Ausdruck des Repräsentationsbedürfnisses einzelner Industrieller. Mit der Zeit erfolgte ein Umdenken und die Industriebauten wurden zunehmend den jeweiligen Arbeits- und Fertigungsabläufen angepasst.

Eine inspirierende Quelle für die Industriearchitektur war der Bauhausstil, mit dem neuartige Baumaterialien, wie Stahlbeton, die Skelettbauweise, vorgefertigte Bauteile und großzügige Glasflächen vollkommen neue Möglichkeiten auftaten. Damit wurde die Industriearchitektur zum Experimentierfeld moderner Ausdrucksformen.

Die Industriearchitektur in Berlin

Die Berliner Industriearchitektur ist ein herausragendes Beispiel. Hier wurde das Zeitalter der innovativen Industriearchitektureingeläutet. Denn dem unaufhaltsamen Fortschritt konnten nur neue Gebäudefunktionen und riesige Fabrikanlagen gerecht werden. Die Industriebauten waren fortan in Berlin prägend und zogen den Bau neuer Wohnquartiere nach sich. Berlin dehnte sich so in alle Richtungen aus und wurde zum größten Industriestandort Europas, was die Hauptstadt bis 1980 blieb.

In Berlin lässt sich sehr eindrucksvoll die Entwicklung der Industriearchitektur verfolgen – von ihren Anfängen (wie „Schinkels Neuer Packhof“), als der Auftraggeber maßgeblich an der ästhetischen Gestaltung beteiligt war und klassizistische, historistische und Jugendstilelemente herangezogen wurden, bis hin zur Ära der Aktiengesellschaften, deren funktionale Gebäude die wirtschaftlichen Verhältnisse widerspiegeln sollten. Zwar fehlte dafür zunächst noch die gesellschaftliche Zustimmung, aber die neuen Entwürfe ließen hervorragend erkennen, wie Bauwesen und wirtschaftliche Produktionsmethoden zu einer harmonischen Einheit verschmelzen können.

Die AEG-Werke in Berlin

BERLIN, GERMANY - AUGUST 07, 2009: The AEG Turbinenfabrik (Turbine Factory) is an early model modern factory designed in 1909 by Architect Peter Behrens

BERLIN, GERMANY – AUGUST 07, 2009: The AEG Turbinenfabrik (Turbine Factory) is an early model modern factory designed in 1909 by Architect Peter Behrens

Die Industriearchitektur in Berlin steht in engem Zusammenhang mit dem Aufstieg des Metall- und Maschinenbaus, der Chemie- und Elektroindustrie, wie mit der von Emil Rathenau gegründeten AEG. AEG beschäftigte mit Peter Behrens einen Architekten, der für Gebäudeentwurf und -planung, den unternehmerischen Gesamtauftritt und das Produktdesign verantwortlich war. Peter Behrens Hand ist am über einen Kilometer langen AEG-Werk (1915) in Berlin-Oberschöneweide, an der „Montagehalle für Großmaschinen“ mit Glasdach und am wohl bekanntesten Bauwerk, der „AEG-Turbinenfabrik“ (1909) in Berlin-Moabit, deutlich zu spüren.

Die seit 1956 unter Denkmalschutz stehende „AEG-Turbinenhalle“ ist das wichtigste Industriegebäude der Hauptstadt, gilt mit ihrer klaren Linienführung, der Skelettbauweise, langgestreckten, verglasten Straßenfront, ihren polygonalen Giebeln, schweren Betoneckteilen und sich regelmäßig wiederholenden Seitenstützen bis heute als wegweisend in derIndustriearchitektur und als typischer Vertreter des Funktionalismus. Stahl, Beton und Glas sind die bestimmenden Baustoffe des massiven Hallenbaus, womit den modernen Fertigungsmethoden Rechnung getragen wurde. Die Erweiterung von 1939 wurde ebenfalls auf die Turbinenproduktion ausgelegt und dient heute noch Siemens als Gasturbinenwerk.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts prägten Pfeilerfassaden die Berliner Industriearchitektur, die Peter Behrens bei der „Kleinmotorenfabrik“ mit monumentalen Halbrundpfeilern ausführte. Bei der „Montagehalle für Großmaschinen“ hingegen verzichtete er auf gliedernde Elemente, stattdessen gestaltete Behrens eine bündige Fassade aus Ziegeln, Glas und Stahl, was später die Neue Sachlichkeit aufgriff.

Die Anfänge der Industriearchitektur

Bei den „Borsigwerken“ lassen sich das Unternehmenswachstum und die Veränderungen in der Industriearchitektur unter reicher Verwendung von Schmuckelementen, wie Rundbögen und Pilaster, an einer über 30-jährigen regen Bautätigkeit von 1837 (erste Gießerei und Werkstatt) bis 1872 (Räderwerk) ablesen. Mit der „Schultheiss-Brauerei“ in Berlin-Moabit liegt ein Beispiel burgartiger Industriearchitektur, die das Stadtbild bis heute bestimmt, vor. Und die „Mälzerei Pankow“ gilt als die deutsche „Kathedrale der Industriearchitektur“, da die Schornsteine des kirchenartigen Bauwerks alles Umliegende überragten. Das ehemalige „Wasserwerk Friedrichshagen“ (1889 bis 1893) von Henry Gill in Berlin-Köpenick war einst das modernste Europas, wo die Funktionen räumlich streng getrennt, gruppiert und mit einer repräsentativen Schaufassade versehen wurden. Bemerkenswerte Industriebauten der Anfangsjahre sind außerdem die „Deutsche Niles-Werkzeugmaschinenfabrik“ in Berlin-Köpenick und das „Heizkraftwerk Moabit“ (1899 bis 1901).

Industriearchitektur nach der Jahrhundertwende

In der Nonnendammallee in Berlin-Spandau entstanden die Siemenswerke, die sich bis nach Berlin-Charlottenburg ausdehnen und einen eigenen Ortsteil, die Siemensstadt, bilden. Hieran lässt sich erkennen, wie stadtprägend dieIndustriearchitektur sein kann, für die hauptsächlich Karl Janisch und Hans Christoph Hertlein, der den „Siemens-Stil“ mit markanten Mehrgeschossbauten schuf, verantwortlich waren, denn das geographische Zentrum der Siemensstadt ist das Verwaltungsgebäude.

Der Klinkerbau des „Kraftwerks Klingenberg“ in Berlin-Lichtenberg war der bedeutendste deutsche Kraftwerksbau der 1920er-Jahre und seinerzeit das größte Elektrizitätswerk Europas mit vorbildlicher Organisation in sachlicher, zweckmäßiger Architektur, die dank ausdrucksstarker Details und verschiedener Mauerwerksverbände sehr lebendig wirkt und einen neuen Maßstab für Großkraftwerke setzte.

Hans Heinrich Müller entwarf eine Reihe von Berliner Umspannwerken. Das „Umspannwerk Wilhelmsruh“ (1925/26) weist als erstes expressionistische Architekturmerkmale auf, wobei jeder Funktion ein separates, dem Produktionsablauf entsprechendes Gebäude zugeordnet wurde.

Industriearchitektur im geteilten Berlin – Architekturwunder in Ostberlin

Die Industriearchitektur der Nachkriegszeit ist gekennzeichnet vom Wunsch nach Monumentalität und einem auffallenden Kontrast zwischen Fensterrastern und massiven Fassaden, angelehnt an den expressiven Baustil von Hans Heinrich Müller. Allmählich setzte sich aber ein modernes, westlich orientiertes Baukonzept durch. In dieser Umbruchzeit trat Egon Mahnkopf, ein bedeutender Industriearchitekt Ostberlins, erstmals als Hauptarchitekt auf. Mit dem Institut „Prüffeld für elektrische Hochleistungstechnik“ in Berlin-Friedrichsfelde setzte er das Entwurfskonzept mit gleichwertigen Funktionselementen souverän in mehreren Bauten um. In den 1960er-Jahren kamen neben Stahlbeton auch vorgefertigte, typisierte Wandelemente auf, die fortan so typisch für die DDR-Architektur waren und variationsreich eingebunden wurden.

Das imposanteste Werk Mahnkopfs in Zusammenarbeit mit Horst Stelzer ist der breite Stahlskelettbetonbau mit strenger Symmetrie der zwei, an den äußeren Seiten angeordneten Verdunstungshallen der Filterhalle des „Wasserwerks Berlin-Johannisthal“ (1965 bis 1967). Die Filterhalle zeigt, wie dem damaligen Trend zur Zusammenfassung der Bauteile folgend alle Funktionen praktisch in einem Gebäude vereint wurden. Bei der Rekonstruktion und Erweiterung des „Heizkraftwerks Klingenberg“ 1986 spiegelt sich die Tendenz der 1980er-Jahre, historische Architektur mit einfließen zu lassen, wider. So greifen Streifen rötlicher Fliesen die Klinkerfassade des Altbaus auf.

Moderne Industriearchitektur in Berlin

Das „EMR Industriegebäude“ mit individuellem ökologischem Konzept ist ein Bauprojekt für ein Hightechunternehmen, das HPLC-Säulen herstellt. Charakteristisch ist ein nicht ausgelastetes Grundstück, das eine Baureserve für den zukünftigen Expansionsbedarf darstellt. Wie sehr der Entwurf auf die Unternehmensabläufe eingeht, verdeutlichen die U-förmige innere Gebäudestruktur von industrieller Fertigung, Labor- und Verwaltungsflächen und die kreisförmige Anordnung von Anlieferung und Warenausgang. Ein transparenter Eingangsbereich, Erschließungsbrücken zwischen den Flügeln sowie ein vom Unternehmensprodukt inspirierter Lichthof sorgen für Spannungsmomente.

Weiterlesen…

Architekten empfehlen wir

Unsere kostenlose Mitgliedschaft

Nach der Anmeldung erhalten Sie regelmäßig einen Hinweis über die bei ArchitektenScout eingegangenen Mandantenanfragen aus Ihrer Region. Sollten Sie diese Anfragen konkret zur Mandantengewinnung nutzen wollen, können Sie die kostenlose Mitgliedschaft jederzeit in eine Netzwerkpartnerschaft (Monatsbeitrag 85 € Netto) umwandeln.

Weitere Informationen

Samt Bild, Kontaktdaten und Leistungsspektrum.

Mit Ihrer Mitgliedsanmeldung sind keine Gebühren bzw. laufenden Kosten verbunden.

Sie erhalten Anfragen aus Ihrer Region!

Ihr persönlicher Ansprechpartner steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Unsere Datenschutzerklärung findest Du hier. Dort kannst Du auch das Akzeptieren von Cookies widerrufen!

Schließen