Hier finden Sie Architekten in Ihrer Nähe

Einfach das Formular ausfüllen und kostenlos Ihre unverbindliche Architektenanfrage stellen!
Der Architekt aus unserem Netzwerk wird sich umgehend bei Ihnen melden und ein Honorarangebot abgeben.
Sie erhalten umgehend Antwort.

Kostenlose und unverbindliche Architektensuche!

Insider Architekt

Aktuelles von und für Architekten

Aktuelles aus unserem Blog

Fassaden: Trends und Entwicklung

  • Von Gina Doormann
  • Veröffentlicht 16. September 2015
  • Tags
  • Kommentare 3
  • 1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (3 Bewertungen, Durchschnitt: 5,00 von 5)

Fassaden sind notwendige Elemente der Baukonstruktion – zum einen. Zum anderen müssen sie hohen Ansprüchen gerecht werden. Die Anforderungen an Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und zugleich Wirtschaftlichkeit beeinflussen ihre Entwicklung maßgeblich. Bei allen technologisch wertvollen Attributen sind Fassaden nicht zuletzt ein Gestaltungselement, das geeignet ist, ein Gebäude zu einer Landmarke zu machen. Ein aktuelles Beispiel von gmp Architekten zeigt, wie das geht.

Im Folgenden sollen exemplarisch die auf dem DBZ-Fachforum Fassade erläuterten Trends und Materialien der Fassadengestaltung und -entwicklung vorgestellt werden. Daran anschließend wird anhand des kürzlich fertiggestellten Bürogebäudekomplexes 3Cubes von gmp dokumentiert, welche gestalterische Leistung Fassaden erbringen können.

Förderpreisträger Deutscher Fassadenpreis 2015 | © Brillux

Förderpreisträger Deutscher Fassadenpreis 2015 | © Brillux

Themen:

  • Vorgehängte, hinterlüftete Fassaden mit dem Praxisbeispiel AQUAPANEL® von Knauf
  • Aluminiumfassaden und ihr Nachhaltigkeitsaspekt am Beispiel der Hersteller Novelis und Kalzip
  • Intelligente Fassadensysteme ermöglichen gestalterische Flexibilität in der Architektur – Schüco (Parametric System)
  • Fassadengestaltung als zentrales Entwurfselement: Bürogebäudekomplex 3Cubes von gmp

Vorgehängte hinterlüftete Fassade versus Vorhangfassade

Die mit einer Luftschicht zwischen gedämmtem Bauwerk und Wetterhaut ausgestattete vorgehängte hinterlüftete Fassade ist weit verbreitet. Neben Industrie- und Bürobauten findet sie zunehmend Verwendung an Wohnimmobilien. Nicht zu verwechseln ist eine vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF) mit einer Vorhangfassade oder Vorhangwand: VHF sind hinterlüftet, Vorhangfassaden nicht. Zudem ist eine vorgehängte hinterlüftete Fassade eine Kaltfassade, die keine wärmedämmende Funktion besitzt. Die einschaligen Vorhangfassaden hingegen sind sogenannte Warmfassaden. Ihre einschalige Konstruktion muss sowohl Witterungs- als auch Wärmeschutz gewährleisten. Beispiele für Vorhangfassaden sind Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) oder Sandwichpaneele.

Weiterlesen…

Energetische Sanierung von Baudenkmalen

Baudenkmale sind Zeugen der Geschichte. Sie prägen das Gesicht unserer Städte und ihre Dauerhaftigkeit versetzt uns in Erstaunen. Die vom Zahn der Zeit gebogenen Linien und das uralte Holzfachwerk besitzen ganz besonderen Charme. Doch sentimentale Anmutung hin oder her: Wohnen möchte kaum jemand in einem Gebäude, das energetisch so wenig auf der Höhe der Zeit ist. Fenster mit Einfachverglasung oder ungedämmte Gebäudehüllen machen Denkmale als Wohnraum inakzeptabel. Neben dem mangelnden Komfort ist ein so großer Energieverlust schlichtweg teuer.

Baudenkmal Frechen | CC | © Tohma

Baudenkmal Frechen | Wikimedia Commons | © Tohma

Doch mit dem Abriss von Baudenkmalen ginge ein Stück Geschichte unwiederbringlich verloren. Um diesen Schritt zu vermeiden, engagieren sich Initiativen, die den Erhalt und die energetische Sanierung der alten Gebäude verfolgen. Zudem haben sich sowohl einige Architekten als auch Immobilienunternehmen auf den Sektor „Baudenkmal“ spezialisiert. Dass der Erhalt von Baudenkmalen von großem öffentlichen Interesse ist, belegt auch die besondere Fördermöglichkeit der KfW für ihre energetische Sanierung.

Was ist ein Baudenkmal?

Welches Gebäude als Baudenkmal gilt, ist in Gesetzestexten festgehalten. Die Denkmalschutzgesetze der Länder definieren Baudenkmale als Immobilien, an deren Erhalt ein öffentliches Interesse besteht. Dieses Interesse kann aufgrund architektonischer Merkmale gegeben sein, aber auch aus historischen, künstlerischen, wissenschaftlichen oder städtebaulichen Gründen. Wenn die zuständige Denkmalbehörde dieses Interesse feststellt, stellt sie das betreffende Baudenkmal unter Denkmalschutz. Dieser dient der dauerhaften Erhaltung des betreffenden Denkmals. (vgl. §2 Abs. 1 DSchG)

Weiterlesen…

Zum ersten Mal Bauherr—Baufreigabe und Baurealisierung

  • Von Jesco Puluj
  • Veröffentlicht 18. August 2015
  • Tags
  • Kommentare 1
  • 1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (4 Bewertungen, Durchschnitt: 5,00 von 5)
Wichtig für den Bauherren: die Bauphase (depositphotos/maxxyustas)

Wichtig für den Bauherren: die Bauphase (depositphotos/maxxyustas)

In unserer Reihe für Bauherren veröffentlichen wir vom ArchitektenScout regelmäßig detaillierte Artikel, die den Alltag eines unerfahrenen Bauherren erleichtern. So haben wir uns eingehend mit der Baufinanzierung beschäftigt und einen Einblick in die ersten Schritte als Bauherr gewährt. In unserem heutigen Artikel geht es um die Planungsphase und die Umsetzung des Baus. Dabei beschäftigen wir uns mit folgenden Themen: Das öffentliche Baurecht, das Baugenehmigungsverfahren und die Umsetzung des Baus (Ausbau und Rohbau).

Das öffentliche Baurecht

Wer ein Haus bauen will, kommt nicht daran vorbei, sich von der Baubehörde eine entsprechende Genehmigung erteilen zu lassen. Deswegen wird es jeder Bauherr mit dem Städtebaurecht zu tun bekommen—vor allem mit dem Baugesetzbuch (BauGB) und der Baunutzungsverordnung (BauNVO). Da sich das Baugesetzbuch häufig ändert, sind diese Angaben hier ohne Gewähr, aber wenn Sie mit einem Architekten zusammenarbeiten wird dieser sicherlich auf dem aktuellen Stand sein. Es lohnt sich jedoch so oder so einen Blick in das Baugesetzbuch zu werfen um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie der Gesetzgeber den Bau von Immobilien reguliert. Es enthält sämtliche Vorschriften zur Bauleitplanung, zur Nutzung und Erschließung des Grundstücks und beschäftigt sich darüber hinaus mit städtebaulichen Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen, Initiativen zur Stadtentwicklung und Miet- und Pachtverhältnissen.

Das Baurecht sollten Sie im Hinterkopf haben, bevor Sie das Grundstück erstehen, auf das Sie ihr Haus bauen wollen. Schließlich darf nicht auf jedem Grundstück gebaut werden. Grundsätzlich gilt: je näher sich das Grundstück an einem Wohngebiet befindet desto wahrscheinlich ist, dass Sie dort bauen dürfen. Befindet sich das Grundstück in einem Gebiet, indem sonst nicht gebaut wird, ist es wahrscheinlich, dass es Einschränkungen gibt, ob und was dort gebaut werden darf. Deswegen ist vor dem Grundstückskauf eine Nachfrage beim Bauamt bzw. der Bauaufsichtsbehörde der Gemeinde unerlässlich.

Weiterlesen…

Leica Q für Architekten

  • Von op
  • Veröffentlicht 6. August 2015
  • Tags
  • Kommentare 2
  • 1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (4 Bewertungen, Durchschnitt: 4,25 von 5)
Leica Q, das neue Modell - optimal für Architekten ?

Leica Q, das neue Modell – optimal für Architekten ?

Architekten benötigen gute Kameras, nicht nur als Hobby um Urlaubsbilder zu schießen, sondern auch beruflich. Seitdem Smartphones, insbesondere das allgegenwärtige  iPhone, gute Bilder machen können ist diese Art zu fotografieren bei Architekten besonders beliebt und ständig im Einsatz.

Trotz allem: Der Anspruch eines Architekten an seinen Fotoapperat ist dabei besonders hoch. Beruflich (und oft auch privat) benötigt der Architekt nicht nur eine solide, gute Verarbeitung, sondern auch ein möglichst geringes Gewicht. Arbeiteten bis zur ein paar Jahren fast alle mit einer Spiegelreflexkamera und verschiedenen Objektive geht nun der Trend eindeutig zur kompakteren, kleineren und leichteren Systemkamera.

Weiterlesen…

Architekt Berlin

  • Von op
  • Veröffentlicht 30. Juli 2015
  • Tags
  • 1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (1 Bewertungen, Durchschnitt: 5,00 von 5)
Iconic Fernsehturm television tower overlooking Berlin cityscape from a dizzying 1200 ft in the Alexanderplatz district. Many landmarks visible with the Berliner Dom sitting to the left of the communications tower.

Architekt Berlin

Berlin ist als Metropole mit weltmännischem Flair bekannt. Große Bauprojekte waren über Jahrzehnte hinweg auch ein Markenzeichen der deutschen Hauptstadt. So mancher Architekt Berlin hätte für diese Huldigungen in den vergangenen rund 25 Jahren wahrscheinlich aber nur ein müdes Lächeln übrig gehabt. Das Gros der in Berlin beheimateten Architekten hat die Baugroßprojekte nämlich auch nur aus der Ferne beobachtet. Selbst bei kleineren Bauprojekten blieben viele von ihnen außen vor. Aufträge waren grundsätzlich rar gesät, die Honorare rutschten teilweise in den Keller. Laut entsprechenden Statistiken waren zwischenzeitlich weit über 20 Prozent der Berliner Architekten arbeitslos. Seit etwa 2010 verspürt ein Architekt Berlin aber nicht nur wieder Hoffnung, der Wind scheint sich erst einmal nachhaltig gedreht zu haben …

Mehrere Faktoren sorgten in der Vergangenheit für ungünstige Voraussetzungen

Seit Mitte der 90er Jahre befand sich der Berufsstadt „Architekt“ in Berlin in einer spürbaren Krise. Dies lag vornehmlich an folgenden Faktoren:
– Es gibt in Berlin eine ungemein hohe Architektendichte. Hierbei spielt es sicherlich eine übergeordnete Rolle, dass der Studiengang Architektur sich an den Universitäten einer großen Beliebtheit erfreut; diesbezüglich gibt es auch keine Regulierung der entsprechenden Studentenzahlen.
– Ehemalige Tätigkeits- bzw. Aufgabenfelder sind weggebrochen.
– Die wirtschaftliche Gesamtsituation der Berliner Bevölkerung, der hier ansässigen Bauunternehmen und der Stadt an sich hat sich verschlechtert.
– Die Baukosten sind nicht nur stagniert, sondern präsentierten sich teilweise rückläufig; somit stagnierten bzw. verringerten sich auch die Honorare.
– Vielfach ist ein bereits erreichter bausubstanzlicher Standard in Berlin zu beobachten.

Weiterlesen…

Bauhaus – Moderne Architektur bis ins 21. Jahrhundert. [Teil 02]

  • Von Anett Ring
  • Veröffentlicht 28. Juli 2015
  • Tags
  • 1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (2 Bewertungen, Durchschnitt: 5,00 von 5)

Trotz des hohen Ziels alle Künste unter der Architektur zu vereinen, wurde erst 1927 – als die Hochschule bereits nach Dessau umgezogen war – eine eigene Architekturabteilung am Bauhaus gegründet. Diese wurde vom Schweizer Architekten Hannes Meyer als Meister geleitet, der kurz darauf auch Direktor des Bauhauses Dessau wurde. Unter Meyer politisierten und radikalisierten sich die Bauhaus-Studenten zunehmend; die Folge war seine fristlose Entlassung im Jahr 1930 durch den noch immer sehr einflussreichen Walter Gropius und den Bürgermeister der Stadt Dessau. Der Architekt Ludwig Mies van der Rohe wurde sein Nachfolge als Direktor. Weiterlesen…

Architekten empfehlen wir

Unsere kostenlose Mitgliedschaft

Nach der Anmeldung erhalten Sie regelmäßig einen Hinweis über die bei ArchitektenScout eingegangenen Mandantenanfragen aus Ihrer Region. Sollten Sie diese Anfragen konkret zur Mandantengewinnung nutzen wollen, können Sie die kostenlose Mitgliedschaft jederzeit in eine Netzwerkpartnerschaft (Monatsbeitrag 85 € Netto) umwandeln.

Weitere Informationen

Samt Bild, Kontaktdaten und Leistungsspektrum.

Mit Ihrer Mitgliedsanmeldung sind keine Gebühren bzw. laufenden Kosten verbunden.

Sie erhalten Anfragen aus Ihrer Region!

Ihr persönlicher Ansprechpartner steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Unsere Datenschutzerklärung findest Du hier. Dort kannst Du auch das Akzeptieren von Cookies widerrufen!

Schließen