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Aktuelles von und für Architekten

Aktuelles aus unserem Blog

Der Spiral Tower und das unmögliche Architekturbild

  • Von op
  • Veröffentlicht 1. Mai 2015
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Spiral Tower by Z.Hadid, Barcelona

Spiral Tower by Z.Hadid, Barcelona

Gute Architektur zu zeigen ist uns immer ein großes Anliegen. Den Architekten benennen und Aufnahmen, Entwurfsideen und Videos dazu veröffentlichen.

Bei unserer Recherche fanden wir dieses Bauvorhaben der berühmten Architektin Zaha Hadid in Barcelona.

Es ist der Spirale Tower. darüber wurde in der Fachwelt bereits viel geschrieben und wir waren schnell beeindruckt. Eigentlich unverständlich warum wir noch nie von diesem bedeutenden Werk gehört hatten.

Das Video zeigt die Entwurfsidee:

https://www.youtube.com/watch?v=wgsHqI1Rto0

Am 14.Juli 2009 wurde der Grundstein gelegt. http://www.archdaily.com/29029/first-stone-of-the-spiral-tower-by-zaha-hadid-in-barcelona/

Der Spiral Tower soll der Universität mit über 27.000 m2 Fläche einen neuen Campus geben.

Die hochmoderne, dynamische Architektur wird durch überraschende Ausladungen ganzer Geschosse bestimmt. Besonders beeindruckend sind die Illustratuíonen der Wirkung des Gebäudes in der Nacht.

Ein paar schöne Impressionen stellt die Architektin auch auf Ihrer Facebookseite aus:

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.116361262007.122022.27253107007&type=3

Hier die Mitwirkenden des Projekts:

Architect: Zaha Hadid Architects and Patrik Schumacher

Location: Barcelona, Spain

Project Director: Tiago Correia

Project Architects: Alejandro Diaz & Aurora Santana

Project team: Fabiano Continanza, Víctor Orive, Rafael González, Oihane Santiuste, Mónica Bartolomé, Raquel Gallego, Esther Rivas, Jessica Knobloch, Hooman Talebi, Maria Araya, Ebru Simsek

Local Architect: Ferran Pelegrina Associats SL [Barcelona, E]

Technical Architect: J/T Ardèvol i Associats SL [Barcelona, E]

Structural Engineering: BOMA Brufau, Obiol, Moya & Ass. SL [Barcelona, E]

Structural Engineering: Adams Kara Taylor [London, GB] (Concept Stage)

M/E/P Engineering: Grupo JG. SL [Barcelona, E]

M/E/P Engineering: Max Fordham LLP [London, GB] (Concept Stage)

Facade Engineering: Ferrés Arquitectos y Consultores.SL [Barcelona, E]

Lighting Design: Architectural Lighting Solutions [Pamplona, E]

Health & Safety: J/T Ardèvol i Associats SL [Barcelona, E]

QS / Cost: J/T Ardèvol i Associats SL [Barcelona, E]

Geotecnia: Losan [Barcelona, E]

Project Area: 27,650 sqm

Project Year: 2006-2011

Wir waren so beeindruckt, dass wir eine Mitarbeiterin, die gerade in Barcelona war, baten ein paar schönen Architekturaufnahmen zu schießen. Von außen, Details, nachts etc.

Daraus wurde nur leider nichts, weil dieser Spiral Tower nie gebaut wurde !

Das hatte uns keiner gesagt. Weiß jemand warum ?

Thema Aufzug : Innovationen im Aufzugsbau

  • Von op
  • Veröffentlicht 1. Mai 2015
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Aufzug, fotolia Urheber: Kovalenko Inna

Aufzug, fotolia Urheber: Kovalenko Inna

Für Architekten ist der Aufzug extrem wichtig, jedes höhere Haus hat einen Aufzug. Welche Innovationen bieten Hersteller wie Otis, Schindler, Kone und Co den Planern und Nutzern?

Wir möchten den aktuellen Stand der Aufzugsentwicklung aufzeigen, Neuerungen erklären und hatte Gelegenheit mit Paolo Compagna CEO von Schindler Deutschland zu diskutieren.

Die Entwicklung der Aufzugstechnik wird immer schneller, die Aufzüge werden immer komplexer und Innovationen finden wir in den Bereichen Leistung (Geschwindigkeit), Steuerung und Energieeinsparung. War früher ein Aufzug ein technische relativ simples Fahrgerät ähnelt die Technik heutzutage eher einem Airbus A380 erklärt Herr Compagna.

Der Markt für Aufzüge ist umkämpft. 6.000 Aufzüge verkauft Schindler deutschlandweit. Der Weltmarkt wurde in den letzen 10-15 Jahren von China dominiert nun geben große Aufzugshersteller Studien zur Urbanität und Millionenstadtentwicklung heraus. Wo wird der Markt der Zukunft sein ?

Wie sieht der Aufzug der Zukunft aus ?

Jede größere Aufzugsfirma zeigt Innovationen, welche schwerpunktmäßig im Verbrauch und Umweltverträglichkeit liegen, der grüne Aufzug ist Trumpf. Die extravaganten Planungswünsche der Architekten werden heutzutage von allen Aufzugsherstellern erfüllt, egal ob Glas, gebogen oder Edelstahl.

Was technisch machbar ist wird geliefert. Die echten Herausforderungen für Aufzugsanlagenhersteller sind sowieso eher Aufzügen in Schiffen (wegen der Verkippung) und ganz besonders schwierig wird es auf Bohrinseln, diese Art von Aufzügen bieten weltweit nur noch eine Handvoll an.

Mit modernsten Materialien, wie zum Beispiel Carbon, werden die Aufzüge leichter, die bewegten Massen minimiert und die Lebensdauer verdoppelt.

Zurück zum Thema für Architekten sinnvoll nutzbare Innovationen im Aufzugsbau. Die Hochhäuser werden immer höher, die 1000m sind angepeilt, da wird die Luft für Aufzugsbauer dünn, aber die Firma Schindler bietet die nachfolgenden Produkte:

Schindler 7000 – Aufzug der Extraklasse für Wolkenkratzer
Der Schindler 7000 bringt Sie ganz hoch hinaus. Schnell soll er sein? Bis zu zehn Meter pro Sekunde! Sie reisen gerne erster Klasse? Dieser Personenaufzug beeindruckt durch seine hohe Verfügbarkeit und ist dabei auffallend leise und komfortabel. Durch Hightech ist der Schindler 7000 der absolute Premiumaufzug für Hochhäuser des 21. Jahrhunderts.
Schindler 7000
Innere Spitzenwerte – Höchstleistungen
Mit dem Schindler 7000 sind Sie dem Himmel ganz nah, denn er erreicht bis zu 500 m Förderhöhe oder 128 Etagen. Dies mit einer Nutzlast von bis zu 4.000 kg. Auch die Geschwindigkeit ist spitze: mit bis zu 10 Metern pro Sekunde kommen Sie in kürzester Zeit an Ihr Ziel.
Beförderung der Superlative – Komfort de luxe
Wenn Ihre Mitfahrer alle in derselben Etage aussteigen wie Sie, haben Sie gerade PORT erlebt. Dieses intelligente Verkehrsmanagement-System verbindet die effiziente Nutzung der Aufzüge mit einem besonderen Fahrgefühl. Die Erfahrungen aus jahrzehntelanger Erforschung des Nutzungsverhaltens sind in seine Entwicklung eingeflossen. So erreichen die Fahrgäste ihr Ziel schneller und eine Überfüllung der Kabine wird vermieden. Eine Innovation von Schindler für mehr Effizienz und Komfort.
PORT Terminal des Schindler 7000
Schlüssel für Synergien – Doppel-Deck
Jeder Schindler 7000 bewegt mehrere Tausend Menschen pro Tag. Diese Höchstleistung gelingt durch Verbindung der PORT Technologie mit dem optionalen innovativen Doppeldeck-Konzept. Dabei sind zwei Kabinen übereinander fest verschraubt, so dass gleichzeitig zwei Etagen angefahren werden können. Die Beförderungskapazität erhöht sich deutlich, der Energieverbrauch wird reduziert. In der Summe entstehen mehr vermietbarer Raum und ein noch profitableres Gebäude.

 

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Die vermittelten Architektenaufträge des Monats: April 2015

Sind Sie bereit für diese Anfragen ?

Sind Sie bereit für diese Anfragen ? (© Coloures-pic/ fotolia.com)

Zum Ende des Monats April 2015 stellen wir Ihnen die Architektenanfragen zusammen. Die Aktuellen Anfragen zeigen wir ja unter http://www.architektenscout.eu/Anfragen , dort fortlaufend und mit einer Anfragenkarte ergänzt, die Ihnen zeigt wo genau, in welchem Zeitraum, nach Architekten über ArchitektenScout gesucht wurde.

Eine Auswahl dieser Anfragen im April 2015 lesen Sie hier:

Anfrage aus 18146 Bastorf

Details zum Auftrag
Fachgebiet: Architekt
Tätigkeit: Neubau
Nutzfläche (in qm): 480
Art des Objekts: Mehrfamilienhaus / Wohnanlage
Grundstück vorhanden: ja
Baugenehmigung vorhanden: nein
Ortstermin möglich ab: 13.04.2015

Architekt gesucht in PLZ: 15378 Herzfelde
Objektart: Mehrfamilienhaus
Kosten der Maßnahme : 550.000
Grundstück vorhanden: Ja
Gewünschter Beratungsumfang: Architekt, Innenarchitekt, Statiker, Bauleitung, Sanierung, Niedrigenergie / Passivhaus, Brandschutz
Sonstiges: Zu sanieren ist ein altes Mehrfamilienhaus, 14,6m x 12,6m x 9,5m. Lange leerstehend. Baugenehmigung, Umplanung für Wohnungsnutzung notwendig. Erfassung des aktuellen Bestandes. Beginn diesen Sommer (2015)

eine besondere Anfrage aus 06792 Sandersdorf-Brehna

Objektart: 11 Einfamilienhäuser

Kosten der Maßnahme : Unbekannt
Starttermin : Unbekannt
Grundstück vorhanden: Ja
Gewünschter Beratungsumfang: Architekt
Sonstiges: Guten Tag, ich suche einen Architekten, der
einen Bebauungsplan für ca. 12.0000 qm erstellt und die Baugenehmigung in einem Planfeststellugsverfahren beantragt.

PLZ: 63225
Ort: Langen
Objektart: Einfamilienhaus
Kosten der Maßnahme : Max. 400000
Starttermin : 2016
Gewünschter Beratungsumfang: Architekt, Innenarchitekt, Statiker, Bauleitung, Barrierefreies Bauen/Planen

PLZ: 51109
Ort: Köln
Objektart: Doppelhaus- Hälfte mit 140 m2 Wohnfläche
Kosten der Maßnahme : Bis 320.000 EUR
Grundstück vorhanden: Ja
Gewünschter Beratungsumfang: Architekt
Sonstiges: Doppelhaushälfte in Wohnanlage Köln-Brück

Architekt vermittelt in 56235 ransbach baumbach
Objektart: Einfamilienhaus
Kosten der Maßnahme : 500000
Starttermin : Sofort
Gewünschter Beratungsumfang: Architekt, Niedrigenergie / Passivhaus
Sonstiges: Architekt für Bauantrag gesucht

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Baugenehmigung

  • Von op
  • Veröffentlicht 26. April 2015
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Baugenehmigung

Unser heutiger Artikel beschäftigt sich mit der Baugenehmigung.

Obwohl immer mehr kleinere Bauvorhaben deutschlandweit genehmigungsfrei erreichtet werden dürfen spielt eine Baugenehmigung immer noch eine zentrale Rolle im Bauwesen. Im Baugenehmigungsverfahren wird vor Baubeginn die Einhaltung bestimmter, jedoch nicht aller öffentlich-rechtlicher Vorschriften überprüft.

Die Baugenehmigung stellt damit fest, dass dem Bauvorhaben keine öffentlich rechtlichen Regelungen entgegen stehen. Das Bauamt prüft hier die Zulässigkeit und die bautechnischen Vorschriften vom Brandschutz bis zur Einhaltung der Abstandsflächen. Zentraler Punkt ist natürlich auch die Einhaltung der Ziele des jeweiligen Bebauungsplans , wenn ein solcher aufgestellt wurde. Die Grundstücksauslastung durch die GRZ (Grundzahl) und GFZ (Geschossflächenzahl), die zulässige Geschossigkeit und die entsprechenden Abstandsflächen sind von einem ÖBVI Vermessungsingenieur in einem amtlichen Lageplan fest zu halten.

Die zur Erlangung einer Baugenehmigung notwendigen Unterlagen sind beispielhaft:

  • Pläne des Gebäudes im Massstab 1:100 mit Grundrissen, Ansichten, Schnitten
  • Amtlicher Lageplan
  • statische Berechnung
  • Bestätigungen zur gesichtet Müllentsorgung etc.
  • Brandschutznachweis, bzw. nachweise Rettungswege / Anleiterflächen der Feuerwehr.
  • gegebenenfalls Nachbarschaftszustimmungen (bei Abstandsflächenüberschreitungen oder Unterfahrungen benachbarter Gebäuden)
  • Statistikbogen
  • Wohnflächenberechnung
  • Berechnung des Umbauten Raumes bzw. BRI
  • Entwurfverfassererklärung (Muss nicht zwangsläufig Architekt sein)
  • Baubeschreibung
  • Einreichungsformular (Mit Unterschrift Bauherr und Entwurfsverfasser)
  • und Angabe der Baukosten.
  • Entwässerungsplan.
  • Später sind dem Bauamt noch eine Baubeginnanzeige und eine Fertigstellungsanzeige einzureichen.

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Berühmte Architekten: Walter Gropius

  • Von Jesco Puluj
  • Veröffentlicht 23. April 2015
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WalterGropius-1919
Walter Gropius (Foto: Louis Held)

In unserer Reihe „Berühmtheiten der Architektur“ stellen wir vom ArchitektenScout Ihnen die Stars der Architekturszene vor: Architekten, Architektenbüros, außergewöhnliche Bauwerke — alles was das Architekten-Herz begehrt.

In unserem heutigen Artikel stellen wir Ihnen einen der bedeutendsten deutschen Architekten überhaupt vor: Walter Gropius.

Walter Gropius — ein Porträt

Walter Gropius wurde 1883 in Berlin geboren und absolvierte das Architekturstudium ab 1903 zunächst an der Technischen Hochschule München und dann an der Technischen Hochschule Charlottenburg. Er brach das Studium zwar ohne Abschluss ab, macht sich aber bereits nach zweijähriger Zusammenarbeit mit Peter Behrens selbstständig. Er war daraufhin nicht nur als Architekt sondern auch als Industriedesigner tätig und entwarf so verschiedene Dinge wie Autokarossen, Tapeten und Möbel.

Zu großer Bekanntheit gelangte er dann durch den Bau des Fagus-Werks in Alfeld an der Leine, was ihn zum Begründer der sogenannten „Modernen Architektur“ machte, weswegen das Fagus-Werk auch zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Das Besondere an dieser Architektur war der vermehrte Einsatz von Stahl und Glas, was Gropius anhand der verglasten Treppentürme für die Musterfabrik der Ausstellung des Deutschen Werkbundes (1914) verdeutlichte.

Die Bauhaus-Zeit

Das wohl größte Vermächtnis von Walter Gropius ist die Gründung einer damals revolutionären Kunstschule, dem Bauhaus. Es stach dadurch hervor, dass es Kunst und Handwerk zusammenführte und daraufhin zu einer der einflussreichsten Architekturschulen überhaupt avancierte. Auch wenn es in seiner ursprünglichen Form nur von 1919 bis 1933 bestand, prägt es die modernistische Architektur noch bis heute.

Als Walter Gropius das Bauhaus zusammen mit Henry van de Velde ins Leben rief war der Hauptgedanke Kunst und Industrialisierung zu trennen um dem Trend der Massenproduktion von Kunstprodukten entgegenzuwirken. Gleichzeitig war der Anspruch eine Formensprache zu entwickeln, die mit dem industriellen Herstellungsprozess konform war. Zudem war es Gropius besonders wichtig die Architektur mit anderen Kunsthandwerken zu verbinden und damit auch nicht mehr zwischen Künstler und Handwerker zu unterscheiden. So schreibt er in seinem Bauhaus-Manifest: „Das Endziel aller bildnerischen Tätigkeit ist der Bau! Architekten, Bildhauer, Maler, wir alle müssen zum Handwerk zurück!“.

Gropius konnte in diesem Sinne auch viele bedeutende Künstler als Lehrer für das Bauhaus gewinnen, darunter waren unter anderem:

  • Lyonel Feininger
  • Oskar Schlemmer
  • Paul Klee
  • Wassily Kandinsky

Obwohl Gropius gelernter Architekt war und für die Architektur lebte, gab es auf dem Bauhaus zwar eine Architekturabteilung aber keine klassische Architektenausbildung. Stattdessen war die Ausbildung außerordentlich umfassend und abwechslungsreich, was Kunstschulen weltweit geprägt hat.

Aus finanziellen und politischen Gründen zog das Bauhaus 1915 von Weimar nach Dessau um und leitete damit eine neue Epoche der Kunsthochschule ein. So begann die Zusammenarbeit mit der Industrie und Gropius trat 1928 zurück—neuer Direktor wurde der von ihm vorgeschlagene Hannes Meyer. Die NSDAP setzte dann 1933 die Schließung des Bauhauses durch. Gropius emigrierte daraufhin in die USA wo er den Lehransatz des Bauhauses weiterverbreitete, als Professor für Architektur an der Graduate School of Design der Harvard University.

Ende der 50er Jahre kehrte Gropius dann nach Deutschland zurück. Er wurde wieder als Architekt tätig, etwa durch einen mehrgeschossigen Wohnblick, der dem Stil der „späten Moderne“ zugeordnet wird.

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Berühmtheiten der Architektur: Richard Rogers

  • Von Jesco Puluj
  • Veröffentlicht 21. April 2015
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Richard Rogers

Richard Rogers mit der Queen (Quelle: Wikimedia)

In unserer Reihe „Berühmtheiten der Architektur“ stellen wir vom ArchitektenScout Ihnen die Stars der Architekturszene vor: Architekten, Architektenbüros, außergewöhnliche Bauwerke — alles was das Architekten-Herz begehrt.

In unserem heutigen Artikel stellen wir Ihnen den britischen Star-Architekten Richard Rogers vor.

Richard Rogers — ein Kurzporträt

Richard Rogers ist ein britischer Architekt, der durch seine modernen und funktionalistischen Gebäude berühmt wurde — insbesondere für die Gestaltung des Centre Pompidou in Paris. Darüber hinaus ist er für eine Reihe weiterer ikonischer Bauten verantwortlich, wie etwa dem Millennium Dome und das Lloyd’s Building in London oder dem Europäischen Gerichtshof in Straßburg. Er ist Preisträger von mehreren bedeutenden Auszeichnungen der Architekturszene, wie etwa dem Pritzker Preis oder der Thomas Jefferson Medaille und wurde 1991 von der britischen Königin zum Ritter geschlagen. Inzwischen trägt er den Titel Baron Rogers of Riverside.

Rogers macht sich viele Gedanken über die Zukunft der Stadtgestaltung und warnt vor Umweltproblemen und sozialen Konflikten in den Zentren der größeren Städte. Er befürchtet, dass sich die Vergrößerung der Lücke zwischen Arm und Reich auch darin widerspiegeln wird, wieviel Platz die Menschen in Zukunft zum Wohnen haben werden. So sagte er einmal, dass es ein Gesetz geben solle, dass es jedem Menschen garantiert aus seinem Fenster aus auf einen Baum schauen zu können.

Von Rogers stammt auch das Zitat: „Für mich ist die Architektur nicht so sehr wie einstudierte Musik, sondern eher wie Jazz oder Poesie, in der die Improvisation eine große Rolle spielt.“

 Hier noch ein paar wichtige Fakten:

  • Geburtsdatum: 23.7.1933 (in Florenz)
  • Hat an der Yale School of Architecture studiert
  • Sein Büro heißt Rogers Stirk Harbour + Partners
  • Gründete das Büro Team 4a mit Norman Foster
  • Ist Autor zahlreicher Bücher über Architektur
  • Ist Teil der Jury des Pritzker Preises

Ein Architekt definiert sich über die Bauwerke, die er ins Leben ruft, weswegen wir Ihnen jetzt einige der wichtigsten Kreationen von Rogers vorstellen.

Das Centre Pompidou

Centre Georges Pompidou

Centre Georges Pompidou (Foto: Vixsjohnon / Depositphotos.com)

Das Centre Pompidou ist ein ikonisches Kulturzentrum im 4. Arrondissement von Paris und machte Rogers in der Architekten-Szene schlagartig bekannt. Er gewann den Wettbewerb u.a zusammen mit Renzo Piano, von dem er sich nach diesem Erfolg jedoch trennte um sein eigenes Planungsbüro zu gründen.

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